Jahresrückblick 2024: Ein bewegtes Jahr für den StugA Geschichte

Karten zu den verschiedenen WiMis an der Fakultät

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und unser erster selbst gestalteter StugA-Kalender ist fertig. Er ist gefüllt mit Momentaufnahmen eines ereignisreichen Jahres, das sowohl für das Institut für Geschichtswissenschaft als auch für uns als StugA viele Veränderungen mit sich brachte. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie eng die Entwicklungen von Institut und StugA miteinander verbunden sind.

Ein besonderes Highlight war unsere organisatorische Leistung: Erstmals haben wir in diesem Jahr nicht nur eine, sondern gleich zwei Orientierungswochen ausgerichtet. Anlass dafür war die Einführung eines Sommersemesterstarts am Institut. Zwar war die April-O-Woche weniger intensiv und etwas kleiner als die traditionelle Einführungswoche im Oktober, doch auch hier konnten wir viele neue Erstis willkommen heißen und in der StugA-Konstellation zusammenwachsen, die uns bis heute trägt.

Unsere Mitglieder sind mittlerweile in den zentralen Gremien des Instituts vertreten, wo wir in den Sitzungen des letzten und aktuellen Semesters aktiv mitdiskutieren und unsere Anliegen einbringen konnten. Eines der wichtigsten Themen in diesem Jahr war die Rettung des Bremer Afrika Archivs, das in der zweiten Jahreshälfte aufgelöst wurde. Nach einer groß angelegten Sortieraktion werden die Akten künftig zwischen Staatsarchiv, Uniarchiv und dem Nationalarchiv Namibias aufgeteilt. Besonders wertvolles Material, das in diesen Institutionen keinen Platz finden konnte, bewahren wir nun im StugA-Raum auf – ein kleiner Beitrag zur Geschichtsbewahrung.

Auch über die Grenzen der Uni Bremen hinaus waren wir aktiv: Im März nahmen einige von uns an der Bundesfachschaftentagung in München teil. Unter dem Motto Geschichte(n) gestalten: von historischer agency bis zur Demokratisierung der Universität verbrachten wir vier intensive Tage mit Diskussionen, Workshops und natürlich auch Sightseeing. Das Beste: Im März 2025 geht es weiter – dieses Mal nach Heidelberg.

Doch auch im Alltag blieb der Austausch mit allen Geschichtsstudis lebendig. Ob auf dem Findorffer Winterdorf, in Seminarräumen oder in unserer Stammkneipe, dem Lui – gemeinsam haben wir unser Studienfach weiterentwickelt und gestaltet.

Ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass 2024 ein so besonderes Jahr war. Wir freuen uns auf alles, was das kommende Jahr bringt, und wünschen euch allen einen guten Start ins neue Jahr!

Euer StugA Geschichte

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