Der neue Studierendenpreis

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Obwohl eine sehr gut bewertete Abschlussarbeit eine herausragende Leistung darstellt, bleibt diese bislang weitgehend ohne öffentliche Anerkennung. Der Studierendenpreis soll dies ändern und Studierende motivieren, besonders gut recherchierte und innovative Abschlussarbeiten zu verfassen. Ein Blick auf den Fachbereich 8 zeigt, dass das Institut für Politikwissenschaft bereits erfolgreich einen solchen Preis eingeführt hat – ein Modell, das nun auch für das Institut für Geschichtswissenschaft adaptiert wird.

In der letzten Sitzung der Studienkommission wurde die Einrichtung eines Studierendenpreises für herausragende Abschlussarbeiten beschlossen. Wir als StugA haben ein Konzept erarbeitet und offiziell präsentiert. Unser Dank gilt in diesem Fall Herrn Büttner, der uns bei der Konzeptualisierung geholfen hat.

Konkret heißt das für Euch, dass ihr den Preis potentiell für Eure Bachelor- oder Masterarbeit erhalten und damit bis zu 250€ für diese Auszeichnung erhalten könnt. Als Mindestvoraussetzung für die engere Auswahl gilt eine sehr gute Bewertung der Abschlussarbeit (mindestens 1,3). Die Betreuer:innen können diese Arbeiten formlos per E-Mail an den/die Vorsitzende der Studienkommission vorschlagen. Das ist aktuell Frau von Mallinckrodt. Wir wollten den Vorschlagsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, fühlt Euch also frei, Eure Betreuer:innen an den Studierendenpreis zu erinnern.

Die erste Preisvergabe erfolgt nun rückwirkend für das Sommersemester 2024 und das darauffolgende Wintersemester. Bis zum Sommerfest des Instituts soll sich die Kommission auf einen Gewinner/eine Gewinnerin festlegen. Dort findet dann die feierliche Vergabe statt. Tragt Euch also den 1.7.2025 schon fest im Kalender ein!

Wir wünschen Euch viel Erfolg bei den Abschlussarbeiten und hoffen, dass Euch diese Aussicht auf einen (wenn auch symbolischen) Preis motiviert. Wir bauen aber auch auf ausreichende Unterstützung aller Betreuer:innen von Bachelor- und Masterarbeiten, ohne deren Vorschläge das Konzept nicht funktionieren wird. Denn der Preis hat das Potential unser Institut zu beleben, indem bekannter wird, was wir als Studierende bereits schaffen können.

Über Nils Dahle 7 Artikel
Studiere Geschichte seit 2021. Meine Themenbereiche sind Bremer Regionalgeschichte, insbesondere die des Gesundheitswesens um 1900, Wissenssoziologie und Public History. Redakteur der Website

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